Appell
Anwesend:
Bernadette
Marco
Schorsch
Ruedi
Philip
Martin
Sepp
Frieda
Uelrich
Irene
Rosmarie
Entschuldigt:
–
Unentschuldigt:
–
Es war Sonntagmorgen früh, die Vögel waren noch kaum aufgestanden, da traf sich eine kleine Schar am Bahnhof in Schindellegi. Das Ziel des Tages war nur den Organisatoren bekannt. Der restliche Verein setzte sich nichts wissend in den gekommenen Zug und liess sich überraschen. Bis Arthgoldau konnten wir sitzen bleiben, dann hiess es Richtung Luzern im nächsten Zug platz nehmen. Im selbigen war auch ein älterer Herr, welcher penetrant ins Kantonsspital nach Luzern wollte, zwecks eines Kirchenbesuches. Uns jedoch hat er die ganze Fahrt bestens unterhalten.
In Luzern angekommen war die erste Stärkung fällig. Wir nutzen dazu die Möglichkeiten des Bahnhofes aus und liessen uns zu einem Bierchen (o.ä.) im Bahnhofbuffet nieder. Die Toilette hatte dabei schon Hochkonjunktur.
Weiter ging es zum Schiffsteg. Ziel des Raddampfers war Alpnach. Die lange Reisezeit verkürzten wir uns mit einem gemütlichen Schwatz und für die Kehle ein kühles Bierchen. Langsam kamen wir dem Höhepunkt der Reise immer näher. In Alpnach angekommen stiegen wir auf das nächste Fortbewegungsmittel um. Die steilste Zahnradbahn der Welt brachte uns auf den Pilatus. Der Zeitpunkt war gekommen, an welchem sich der Magen meldete. Im Gipfelrestaurant liessen wir uns nach Herzenslust verwöhnen. Um auch noch einige Kalorien zu verbrauchen, liessen wir es uns nich nehmen, die höchste Stelle zu Fuss zu erreichen. Der errungene Erfolg wurde mit einem „Gipfelboard“ gefeiert. Leider spielte das Wetter nicht mehr ganz mit, weshalb auch die Aussicht nur begrenzt genossen werden konnte.
Die Rückfahrt begannen wir mit der Seilbahn welche uns zur Fräckmündegg brachte. Dort eroberten wir ein Ticket für die Rodelbahn und „sausten“ Hals über Kopf in die Tiefe. Nach diesem Nervenkitzel war eine Pause dringend nötig, dazu lud ein etwas abgelegenes Restaurant ein. Man konnte dorthin laufen (ca. 3 Minuten) oder auch eine Selbstbedienungs Stehbahn benutzen (auch 3 Minuten). Die einen hatten an dieser Bahn so grosse Freude, sie machten gleich mehrere Runden. Auf der Terrasse wurde über die Halsbrecherische Rodelfahrt geprahlt und auch sonst über Gott und die Welt gesprochen.
Die Zeit verging wie im Flug, schon eroberten wir das nächste Fortbewegungsmittel. Mit der Gondelbahn runter nach Luzern. Kurzer Fussmarsch und dann weiter mit dem Bus zum Bahnhof. Von da mit dem Zug wider zurück nach Schindellegi. Wer nun aber meint, das war’s schon, der irrt sich! Weiter gings auf den Rossberg. Dort liessen wir uns noch einmal richtig verwöhnen, bei einem tollen Nachtessen. Dies war zugleich der Schlusspunkt des Ausflugs 2004.
An dieser Stelle möchte ich im Namen aller Teilnehmer den beiden Organisatoren Sepp und Martin Danken, für die super gelungene „goldene Rundfahrt“!
In diesem Sinne schliesse ich diesen Bericht ab und hoffe, der nächste Ausflug wird wieder so eine toll Sache!
Schindellegi, 23.04.2005
Der Protokollführer
Rosmarie