An der GV wurde Ruedi mit der Organistation des Skiweekend 2010 beauftragt. Er wurde ihm freie Hand gelassen für die Wahl des Ortes. Da er unbedingt an einen Ort wollte wo die Iisbäre noch nie waren wählte er Zermatt als Zielort. Ja – das passt nicht wirklich zu den Iisbäre, aber das hatte niemanden abgehalten und somit nahmen wir so viele Iibäre wie schon lange nicht mehr teil.
Zum ersten Mal in der Geschichte der Iisbäre Schindellegi war das Skiweekend nur von Freitag bis Sonntag geplant. Die zweite kleine Sensation war, dass alle mit dem Zug anreisten. An dieser Stelle danken wir noch den Gemeinden Feusisberg, Richterswil und Siebnen für ihre Tageskarten und Irene für die Idee und organisation der Karten.
Rosmarie, Marco und Ruedi wollten schon am Freitag auf die Skis und sagten allen dass sie schon am Morgen früh gehen, in Wirklichkeit gingen sie nur zwei Stunden vor den anderen. Böse Zungen behaupten sie haben das extra gemacht um sich zu schonen…
Auf den Aperitif vor dem Nachtessen waren dann alle in Zermatt.
Und wirklich als das Dorf in Augenschein genommen wurde festgestellt, dass wir die Ladenpassage nicht ganz unsere Preisklasse war. Aber das schockte uns nicht, nach einem Bier im Bahnhofsbuffet waren wir akklimatisiert und es wurde gleich ein Taxi für den Weg in Hotel gechartert!!!
Übrigens war Bernadette die einzige welche das Geld dann wirklich nicht reuete und sie nahm an diesem Abend gleich mehrmals das Taxi. Auch meinte sie wohl sie spiele bei “wer wird Millionär” mit, denn sie brauchte vor jeder Fahrt den Telefonjoker. 😉
Nach dem gemeinschaftlichen Nachtessen teilen wir uns in verschiedene Gruppen auf um das Nachtleben zu erkunden. Die einen gingen früh ins Bett, andere wussten es nicht mehr so genau und noch andere mussten es unbedingt noch den Kollegen lautstark mitteilen bevor sie selbst in ihr Zimmer und Bett gingen….
Der Samstag dann war dann ein wunderschöner Tag, alle gingen hoch auf die Berge. Die Sonne meinte es sehr gut mit uns und auch die Pistenverhältnisse waren eine wahre Freude. Sehr zu empfehlen ist übrigens die Talabfahrt, welche zu mehreren Stopps verleitete.
Nachdem gemeinsamen Nachtessen im Walliserhof wurde nochmals ins Nachtleben ausgeschwärmt. Jedoch waren die Iibäre ruhiger als am Tag zu vor, ob es an der strengen Anreise, dem Ausgang oder dem Skifahren lag werden wir wohl nie mehr herausfinden.
Am Sonntag meinte es Petrus nicht mehr ganz so gut mit uns und darum brachen wir gleich nach dem Frühstück unsere Zelte in Zermatt ab und begaben uns auf die weite, weite Heimreise.
Wie immer machte das Skiweekend viel Spass und ich freue mich auf das nächste.
Euer Reiseleiter
Ruedi