An der GV 2011 wurde abgemacht, dass das Skiweekend erstmals nur von Freitag bis Sonntag gehen soll. Somit viel Zermatt für dieses Mal weg, der Reiseaufwand wäre einfach zu hoch. Am Ausflug habe ich dann Davos als neuen Ort vorgeschlagen. Für zwei Tag nicht zu weit weg und auch gut mit dem Zug erreichbar.
Am 16. Dezember war es soweit. Möglicherweise weil das Skiweekend so kurz war, konnten fast alle kommen – nur Gritl konnte nicht weil sie Bob fahren gehen musste. Unser Treffpunkt war Freitag Abend im Hotel Ochsen. Dank dem starken Franken und dem wenigen Schnee war Davos gezwungen eine Aktion zu starten und so kriegten wir die Skitickets gratis. Für die zwei Nächte im Hotel Ochsen inklusive zwei Skitageskarten mussten wir nur 210 CHF bezahlen. Danke Davos!!
Die halbe Gruppe hatte schon am Freitag freigenommen und auf gutes Wetter gehofft. Da der Wetterbericht nicht so gut war, aber alle Väter schon einen Babysitter organisiert hatten gingen Frida, Rosmarie, Martin, Schorsch und Ruedi trotzdem auf den Mittag nach Davos.
Leider entäuschte Petrus uns. So gingen wir halt im Dorf, für pro Person 100 CHF, eine Pizza essen. Anschliessend gingen wir noch kurz eine Halbestunde in den Apresski und trafen uns mit den anderen zum Abendessen im Hotel Ochsen. Wieder kostete der Essen 100 CHF. Irgendwie war Davos teurer als Zermatt. 😉
Für den Ausgang mussten wir nicht weit gehen. Die Tijuana Bar war mit wenigen Schritten erreichbar. Die einen blieben länger als die anderen. Jedoch sollten sich alle unbedingt für das nächste Mal merken: “Nicht hinter dem Tresen durchgehen”
Am Samstagmorgen gingen dann zwei Gruppen auf die Skis. Leider meinte es Petrus immernoch nicht besser mit uns. Es Schneite und war Bitterkalt. Nach jeder Abfahrt mussten wir uns wieder im Restaurant aufwärmen. Eistee war der Tageshit. 😉
Aber was man nicht alles auf sich nimmt nur damit man sich den Apresski verdient hat….
Apresski war individuell und alle Iisbäre trafen sich erst kurz vor dem Abendessen an der Bar im Hotel wieder. Von da gingen wir dann zum Buffalo Grill (der übrigens neuerdings bei der ominösen Rotliechtli Bar ist). Nachdem feinen Nachtessen hatten wir jedoch keine Zeit für das Rotliechtli, nein wir wollten ans Konzert der Dusty Boots in der Ex-Bar.
Auf dem Weg dorthin verloren wir jedoch Irene. Aber anscheinend machten wir trotzdem einen Guten Eindruck, denn der Riese von Türsteher liess uns problemlos passieren. Drinnen war zum Bersten voll, und wirklich die Dusty Boots spielten auf.
Draussen schneite es noch fleissig. Der Wolfgangpass hatte auch schon Schneeketten-Obligatorium. Martin machte dies so einige Sorgen – oder vielleicht redeten ihm das auch nur die andren Iisbäre ein. Jedenfalls musste er am Sonntag morgen zwecks Geburtstagsparty abreisen und er hatte keine Schneeketten dabei. Auch würde es seine erste Fahrt auf Schnee überhaupt!
Für die Heimkehr von der Ex-Bar zum Hotel teilen wir uns in kleinere Gruppen auf. Die letzte Gruppe ging noch lange nicht ins Bett, sondern hatte noch einen langen Rückweg – inklusive Eishokey spielen am Morgen früh. Immerhin schaffte es Sepp noch in Hotel bevor er auschecken musste…..
Am Sonntag dann wurden wir doch noch mit gutem Wetter belohnt. Martin und Frida konnten problemlos ohne Schneeketten nachhause fahren und in Davos zeige sich im Verlaufe des Tages die Sonne und es gab noch einen fantastischen Skitag.
Wie immer machte das Skiweekend viel Spass und ich freue mich auf das Nächste.
Euer Reiseleiter
Ruedi